Wer kennt im IT-Umfeld nicht das altbekannte und auch oftmals „verdammte“ Projektmanagement anhand des sog. Wasserfall-Modells. Hierbei wird in einer mitunter recht umfangreichen Konzeptphase im Vorfeld zuerst ein Lastenheft erstellt, das die fachlichen Anforderungen an ein Projekt beschreibt. Die technische Übersetzung dieser Anforderungen erfolgt dann im sog. Pflichtenheft, das bei Bedarf noch um technische Feinkonzepte ergänzt wird. Jedoch vergehen nicht selten viele Wochen, ja sogar Monate, bis mit der eigentlichen Entwicklung anhand der so erstellten Dokumente begonnen werden kann.

Aufgrund von vorab – meist zu einem zu frühen Zeitpunkt – fest definierten Vorgaben werden Projekte meist unnötig in ein starres „Korsett“ gezwängt, das keinerlei Aktion, sondern nur noch Reaktion zulässt. In Zeiten sich extrem dynamisch ändernder Umgebungen kann so kaum mehr der nötige Freiraum für einen erfolgreichen Projektabschluss bestehen.
Die Vorgehensweise beim klassischen Projektmanagement beinhaltet einen ganz entscheidenden Nachteil, der in der Vergangenheit aber dennoch immer wieder aufs Neue begangen wurde: Ein nicht unwesentlicher Teil der Anforderungen ist zu Projektbeginn entweder noch nicht bekannt oder lässt sich im Vorfeld nur grob skizzieren und definieren, da aufgrund von zunehmender Komplexität im Webumfeld häufig erst im Projektverlauf alle technischen Anforderungen bekannt und evaluiert werden können. Zudem gibt es, meist aufgrund sich ändernder externer Faktoren oder Marktgegebenheiten, nahezu immer notwendige Anpassungen, die in den meisten Fällen zur Konsequenz haben, dass das Endergebnis häufig ganz anders aussieht bzw. aussehen soll, als dies zu Beginn der Konzeption geplant war.
Bereits vor etlichen Jahren wurde dieser Umstand zum Anlass genommen um über neue Projektmanagement-Ansätze nachzudenken, die mehr Flexibilität und am Ende auch mehr Sicherheit für alle Beteiligten bieten sollen: Das agile Projektmanagement war geboren und mit zunehmender Dynamik, insbesondere im Webumfeld, haben auch die Nachfrage und die Bedeutung dieser agilen PM-Ansätze in den letzten Jahren zu Recht signifikant zugenommen. (Quelle: http://www.scrumalliance.org)
Das Whitepaper zum Thema „agiles Projektmanagement“ für Entscheider
Ziel des vorliegenden Whitepapers ist es Entscheidungsträger zu überzeugen und sie zu entsprechendem Mut zu animieren einen neuen Weg einzuschlagen: „Pflichtenhefte und bis ins letzte Detail durchgeplante Konzepte waren gestern. Wir sind davon überzeugt, dass insbesondere Webprojekte aufgrund der weiter zunehmenden Dynamik und Komplexität zukünftig nur noch agil erfolgreich bewerkstelligt werden können, wobei agil – und dies ist besonders wichtig – nicht planlos bedeutet“, so Josef Willkommer, Geschäftsführer von TechDivision.
Lassen Sie Ihren Projekten die Freiheit sich dynamisch gemeinsam mit ihrem Umfeld zu entwickeln und erleben Sie die Vorteile des agilen Projektmanagement-Ansatzes, der zu einer erfolgreichen Bewältigung von IT-Projekten beiträgt.
Certified Scrum Professionals bei TechDivision
Wir reden nicht nur über agiles Projektmanagement, wir sind darin auch Experten und bilden uns in diesem Bereich gezielt fort. Unsere Kunden erleben dabei agiles Projektmanagement auf hohem Niveau und werden von einem erfahrenen Scrum-Team begleitet und bei Bedarf auch geschult. Insgesamt gibt es in Deutschland 137 Certified Scrum Professionals, die in der Scrum Alliance gelistet sind – davon sind vier im TechDivision-Team vertreten.
Update (20.02.2017)
Wir haben unser Agile Whitepaper jetzt grundlegend überarbeitet und deutlich erweitert. Auf mehr als 100 Seiten (!!!) erläutern wir Wissenswertes rund um Scrum, Kanban, Management 3.0 & Co.. Dabei lassen wir insbesondere auch unsere langjährige Projekterfahrung einfließen. Eine Vorschauversion vermittelt einen ersten Eindruck des Dokumentes inkl. detaillierter Inhaltsangabe. Das Dokument kann kostenlos unter nachfolgendem Link heruntergeladen werden: https://www.techdivision.com/projektmanagement-whitepaper.html