Der Klimawandel ist wohl eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Die Durchschnittstemperatur auf der Erde steigt. Gletscherschmelzen und Extremwetterereignisse sind nur zwei der Folgen. Wir alle tragen Verantwortung für unsere Umwelt und das Klima. Auch wir als TechDivision möchten einen Beitrag leisten, die Lebensumstände aller Lebewesen auf der Erde zu erhalten. Deshalb haben wir vor einigen Wochen unseren Weg in eine klimaneutrale Zukunft angetreten.
Schon seit einiger Zeit versuchen wir innerhalb der TechDivision, den Nachhaltigkeitsgedanken immer wieder in Entscheidungen einfließen zu lassen, aber es ist ganz klar: Das reicht so nicht mehr aus. Wir können und müssen definitiv mehr tun. Und auch unsere Kolleg*innen fordern mehr Engagement bezüglich Klimaschutz. Es war also Zeit, das Thema größer, genauer und vor allem konsequent aufzuziehen. Wir möchten ganz genau wissen, welche Auswirkungen unser Unternehmen auf unsere Umwelt hat und wie und wo wir die Entstehung von Emissionen vermeiden können. Unser erstes Ziel besteht darin, den CO₂-Fußabdruck der TechDivision zu kennen. Denn nur so lässt sich eine klare Aussage treffen, an welchen Stellen wir zukünftig reduzieren können, um letztlich klimaneutral zu sein.
Was ist der CCF (Corporate Carbon Footprint) oder auch CO₂-Fußabdruck?
Der Corporate Carbon Footprint oder kurz CCF meint die CO₂-Bilanz eines Unternehmens. Der CCF zeigt auf, wie hoch die CO₂-Emissionen sind, die ein Unternehmen verursacht und wo diese entstehen. Er bildet demnach die Grundlage für die Klimaschutzaktivitäten eines Unternehmens.
Was heißt klimaneutrales Unternehmen?
Ein klimaneutrales Unternehmen ist ein Unternehmen, dessen verursachte CO₂-Emissionen bei Null liegen. Da es in der Praxis schier unmöglich ist, die unternehmerischen CO₂-Emissionen auf Null zu setzen, können die verursachten Treibhausgase durch zertifizierte Klimaschutzprojekte kompensiert werden. Ein Unternehmen agiert also klimaneutral, wenn es so viele CO₂-Emissionen wie möglich vermeidet und unvermeidbare Emissionen ausgleicht.
Wie wird die TechDivision denn jetzt genau klimaneutral?
Das haben wir uns zu Beginn auch gefragt. Uns war zwar klar, dass die Berechnung des CO₂-Fußabdrucks das erste Kapitel unserer Reise sein muss, wussten aber nicht so ganz, wie wir das Ganze anstellen sollten. Unser Rat ist deshalb: Holen Sie sich einen Partner zur Seite, der die entsprechende Expertise hat, Sie auf dem Weg zur Klimaneutralität zu begleiten. Am Markt gibt es inzwischen einige Firmen, die es sich auf die Agenda geschrieben haben, ihre Kunden bezüglich Klimaschutz und Nachhaltigkeit zu beraten.
Der Weg zum klimaneutralen Unternehmen in drei einfachen Schritten
1. VERSTEHEN
Nachdem die Software von Planetly auf unsere Anforderungen hin kalibriert wird, beginnen wir mit der Datensammlung. Ein Dashboard zeigt uns ganz genau unsere CO₂-Emissionen auf und liefert Vergleichswerte aus unserer Branche.
2. REDUZIEREN
Gemeinsam mit Planetly erstellen wir eine Reduktionsstrategie und einen konkreten Reduktionsplan. Was sind vermeidbare CO₂-Emissionen in unserem Unternehmen? Wie können wir reduzieren?
3. KOMPENSIEREN
Aus einem individuellen Portfolio werden wir gemeinsam zertifizierte Klimaschutzprojekte auswählen, um die unvermeidbaren CO₂-Emissionen zu kompensieren.
Wir befinden uns aktuell in Phase 1 und beschäftigen uns mit der Sammlung aller relevanter Daten für 2020. Die nachfolgende Abbildung zeigt, welche Emissionsfelder bzw. Scopes für uns als TechDivision nach dem Greenhouse Gas Protocol relevant sind.
Wir sind schon sehr gespannt, bald ganz genau zu wissen, wie viele Tonnen CO₂ durch die TechDivision verursacht werden. Dann können wir im nächsten Schritt in die Reduktion und Kompensation gehen. Gemeinsam mit der Arbeitsgruppe Nachhaltigkeit, die sich innerhalb unseres Unternehmens gegründet hat, werden wir den Weg für eine klimaneutrale TechDivision ebnen. Wir werden Sie auf dem Blog und auf unserer Website gern bei unserer Reise zur Klimaneutralität mitnehmen und hoffen, wir können Sie inspirieren, das Thema CO₂-Neutralität auch in ihrem Umfeld auf die Agenda zu setzen und den Weg mit uns gemeinsam zu gehen.
