
Der B2B E-Commerce Konjunkturindex wurde erstmals im September 2013 durchgeführt. Ziel ist es seitdem die Bedeutung des E-Commerce für die Umsatzentwicklung deutscher B2B-Unternehmen zu beleuchten und näher zu analysieren. Der Fokus aktueller Studien und Erhebungen liegt meist auf dem Onlinehandel mit privaten Endverbrauchern. Die Bedeutung des B2B Onlinehandels hat mittlerweile jedoch stark an Bedeutung gewonnen und gerät immer mehr in den Fokus von Untersuchungen. Der B2B E-Commerce Konjunktuindex erlaubt es dabei Entscheidern und E-Commerce-Verantwortlichen einen Einblick in den B2B-Handel zu bekommen und Vergleiche daraus zu erschließen. Das ECC Köln und IntelliShop befragen in diesem Zusammenhang alle zwei Monate deutsche Unternehmen aller Wirtschaftszweige, die ihren Fokus auf Geschäftskunden gerichtet haben. Die Branchenzugehörigkeit der befragten Unternehmen gliedert sich dabei wie folgt auf:

(vgl. „B2B E-Commerce Konjunkturindex“, S. 14)
14% der befragten Unternehmen haben dabei 10.000 Mitarbeiter und mehr (vgl. (vgl. „B2B E-Commerce Konjunkturindex“, S. 15). 76,7 Prozent der Befragten vertreiben ihre Produkte über einen Online-Shop, 51,2 Prozent über einen Produktkatalog und 32,6 Prozent über ein E-Procurement-Bestellportal. Darüber hinaus nutzen 30,2 Prozent zum Verkauf ihrer Produkte Mobile Apps (vgl. „B2B E-Commerce Konjunkturindex“, S. 17). 66,7 Prozent der befragten Unternehmen sind auch außerhalb Deutschlands aktiv. Asien nimmt dabei mit 27,9 Prozent eine wichtige Rolle ein, gefolgt von Nordamerika (25,6%), Mittlerer Osten (23,3%), Südamerika (20,9%) und Afrika (18,6%) (vgl. „B2B E-Commerce Konjunkturindex“, S. 16).
„Die aktuelle Monatsfrage offenbart ebenfalls deutliches Wachstumspotenzial: Lediglich die Hälfte der befragten Unternehmen hat ihren Außendienst bereits in ihre E-Commerce-Strategie integriert – sei es mit Hilfe einer mobilen Angebots- und Auftragserfassung, dem mobilen Zugriff auf individuelle Lieferkonditionen und/oder den Lagerbestand oder die Möglichkeit der mobilen Produktkonfiguration. Weitere 21 Prozent planen eine solche Integration in den kommenden 24 Monaten. Allerdings gibt jeder fünfte Befragte an, dass eine Integration des Außendienstes in die E-Commerce-Strategie derzeit nicht geplant ist“, so die einleitenden Worte der Studie von Maria Klees und Oliver Schwartz (vgl. „B2B E-Commerce Konjunkturindex“, S. 2).
Die Gesamtumsätze der letzten beiden Monate werden dabei mit 16,3 Prozent sehr positiv bewertet.

(vgl. „B2B E-Commerce Konjunkturindex“, S. 9)
Die Einschätzungen auf die Frage wie sich die Umsätze, die aufgrund eines digitalisierten und internetbasierten Angebots- und Auftragsprozesses generiert werden, in den nächsten zwölf Monaten entwickeln werden, fallen positiv aus: So erwarten 23,3 Prozent der befragten Unternehmen eine Umsatzsteigerung ihrer E-Commerce-Gewinne.
Fazit: Steigende E-Commerce-Umsätze im B2B-Umfeld
Die Stimmung unter den befragten B2B-Unternehmen bleibt auch weiterhin positiv und in den kommenden Monaten wird eine weitere Umsatzsteigerung erwartet: „Acht von zehn Befragten rechnen mit einem Wachstum der B2B-E-Commerce-Umsätze, jeder Vierte geht dabei sogar von einer starken Verbesserung der Umsatzsituation aus“ so das Résumé der Studie ( vgl. „B2B E-Commerce Konjunkturindex“, S. 20).
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